Skip to main content

Begegnungen

Wir verlassen den Platz an der Promenade und segeln in ein Meer voller Möglichkeiten….

Wieso ist das möglich – dieses Meer voller Möglichkeiten?

Weil wir in unserem Leben auf eine Vielzahl von Begegnungen blicken und genau diese Begegnungen unser Leben geprägt haben, es immer noch tun und uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind.

Zunächst sind da die flüchtigen Begegnungen. Seifenblasen, die schillernd beginnen und im Nichts enden. Die inhaltslos zerplatzen und nichts hinterlassen als die Erinnerung an den kurzen Moment des Blendens.

Und dann gibt es Begegnungen, die uns zerstören oder beherrschen wollen. Begegnungen, die uns idealerweise nicht lange begleiten. Was wir daraus lernen? Dass es stark macht, sich auch mal bewusst von etwas zu trennen und wieder zu sich selbst zu finden.

Begegnungen hinterlassen Spuren – auch Narben sind Spuren.

Was aber zählt, sind die Begegnungen, die uns reicher machen. Begegnungen mit Menschen, die etwas in uns sehen, was wir selbst nicht gesehen haben. Begegnungen, die frei sein ermöglichen und gleichzeitig Halt geben. Begegnungen, wo Kommunikation keiner Worte bedarf und Verlässlichkeit Gestalt annimmt.

Und egal, wie lange diese Menschen unseren Weg begleiten, macht uns diese Begegnung reicher.

In einer Zeit, in der wir Strukturen, Prozesse und auch uns selbst permanent optimieren – wir nur noch über Transformation, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sprechen, bleiben die Begegnungen gefühlt auf der Strecke.

Und aus meiner Sicht sind es doch genau diese persönlichen Begegnungen – eben die Menschen – die uns „rund“ machen.

Hören wir nie auf, uns zu begegnen!